Gute Laune beim Burger-Buffet: Bürgermeister Matthias Baaß (rechts) gemeinsam mit Betreuern des Sommerferiendomizils.
Foto: Stadt Viernheiim
 Ferienkinder hören aufmerksam zu: Bürgermeister Baaß spricht über das Ferienprogramm und wünscht allen eine tolle Zeit. Foto: Stadt Viernheim

 

Viernheim (Stadt Viernheim) – Das Sommerferiendomizil der städtischen Jugendförderung im Treff im Bahnhof (T.i.B.) ist bereits seit vielen Jahren eine feste Größe in den Viernheimer Sommerferien – und auch diesmal durfte der traditionelle Besuch von Bürgermeister Matthias Baaß nicht fehlen. Am Dienstag (22. Juli 2025) stattete der Rathauschef den rund 40 Ferienkindern einen Besuch ab und nahm gemeinsam mit ihnen und dem Betreuungsteam am Mittagessen teil. In lockerer Atmosphäre ließ sich Baaß von den Erlebnissen und Aktivitäten der bisherigen Tage berichten. „Man merkt sofort: Hier ist Leben im Haus. Ich freue mich, dass dieses Angebot Jahr für Jahr auf die Beine gestellt werden kann und die Kinder mit so viel Freude dabei sind“, betonte der Bürgermeister und bedankte sich für die Einladung.

 

Das Sommerferiendomizil bietet Viernheimer Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren über vier Wochen hinweg ein abwechslungsreiches Ganztagesprogramm – und damit gleichzeitig eine zuverlässige Betreuung für berufstätige Eltern. Das diesjährige Motto „Checker-Kinder in Aktion“ verspricht jede Woche neue Erlebnisse. Dabei „checken“ die Ferienkinder, was auf einem Bauernhof los ist, wie die alten Römer gelebt haben, welche Sinne der Mensch nutzt und wie das Leben auf einer Burg im Mittelalter war. Zu den Höhepunkten jeder Woche zählt der Tagesausflug zu einem thematisch passenden Ziel. In der ersten Woche erlebten die Kinder beim Bauernhof-Check den Alltag auf dem Hohenloher Hof und verwandelten den Treff im Bahnhof in einen kleinen Erlebnisbauernhof. Aktuell dreht sich alles um das römische Leben – unter anderem beim Ausflug zum Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg. In den nächsten Wochen geht es weiter mit einem Sinne-Check auf dem Barfußpfad in Bad Sobernheim sowie dem Burg-Check mit Besuch der Ronneburg. Neben den wöchentlichen Ausflügen erwarten die Ferienkinder zahlreiche Bastel-, Werk- und Spielangebote, die viel Raum für Kreativität und Bewegung bieten. Diese sind thematisch auf das Wochenmotto abgestimmt. „In der Römerwoche entsteht ein Tempel mit römischen Göttern, wir stellen Wachstafeln her und lernen die römischen Zahlen“, zählt Betreuerin Anne Gess von der städtischen Jugendförderung einige Angebote auf. „Spiel und Spaß kommen bei uns natürlich nie zu kurz und so lernen die Kinder ganz spielerisch etwas dazu“, so Gess.

 

Beim gemeinsamen Mittagessen – auf dem Speiseplan stand an diesem Tag der von den Kindern geliebte Chickenburger – kam der Bürgermeister schnell mit den Ferienkindern ins Gespräch. Sie berichteten stolz von ihren bisherigen Erlebnissen und freuten sich auf die kommenden Abenteuer.

 

Herzstück des Sommerferiendomizils ist die qualifizierte und pädagogisch wertvolle Betreuung. Das Team der Jugendförderung sowie ausgebildete und angehende Jugendleiterinnen und Jugendleiter begleiten die Kinder fachkundig durch das Programm. „Die Kinder erleben hier nicht nur Spaß und Abenteuer, sondern werden professionell betreut, gefördert und im sozialen Miteinander gestärkt. Das macht dieses Angebot so wertvoll“, so Bürgermeister Baaß, der sich auch bei den Betreuerinnen und Betreuern ausdrücklich für ihren Einsatz bedankte.

 

Zur Information

Das Sommerferiendomizil richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und bietet vor allem berufstätigen Eltern eine verlässliche Ganztagsbetreuung während der Sommerferien. Unter der Leitung der städtischen Jugendförderung erleben die Kinder hier pädagogisch begleitet abwechslungsreiche und erlebnisreiche Ferientage. Das Angebot wird in allen Viernheimer Grundschulen beworben – die Nachfrage ist groß: Auch für die kommenden Wochen sind bereits alle Plätze vergeben und die Warteliste ist gefüllt.

 

Im wöchentlichen Teilnahmebeitrag von 80 Euro sind ein warmes Mittagessen, Snacks am Vormittag und Nachmittag sowie Getränke enthalten. Auch die Kosten für Material, Eintrittsgelder, Ausflüge, Transfers und eine Versicherung sind inklusive. Die Kinder können werktags zwischen 8 und 9 Uhr in den Treff im Bahnhof gebracht werden. Das tägliche Programm startet um 9 Uhr und endet um 16 Uhr.