Gleichstellungsbüro: Internationales FrauenCafé auf Tour – Griechin und Viernheimerin Katarina Ringhof erzählt

Foto: Stadt Viernheim
Viernheim (Stadt Viernheim) – Das nächste Internationale FrauenCafé (IFC) findet am Dienstag, den 29. April 2025, um 15 Uhr in der Cafeteria der KulturScheune, Wasserstraße 20, statt. Zum 25-jährigen Jubiläum des IFC wurde die Veranstaltungsreihe „IFC on Tour“ ins Leben gerufen. In diesem Rahmen wird das FrauenCafé im Jubiläumsjahr an wechselnden Orten geöffnet, um Frauen unterschiedlichster Herkunft zusammenzubringen und persönliche Geschichten erlebbar zu machen. Bei dieser Veranstaltung erzählt Katarina Ringhof, wie sie als Griechin in Viernheim aufgewachsen ist, welche Herausforderungen sie erlebt hat und wie sie heute ihr Leben als Viernheimerin sieht.
Ringhof, geborene Ekaterini Poulimenakou, stammt aus einer griechischen Familie, die in den 1980er Jahren das Restaurant „El Grego“ in der Blauehutstraße betrieb. Sie ist das älteste von vier Kindern, besuchte die Viernheimer Schulen, half früh im elterlichen Betrieb mit und machte sich später mit einem eigenen Geschäft selbstständig. Heute führt sie seit fast 14 Jahren das „Café am Eck“ in Viernheim und ist langjährige Unterstützerin der Brötchentütenaktion „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte!“.
Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen und mehr über Katarina Ringhofs Lebensweg zu erfahren. Um eine vorherige Anmeldung beim städtischen Gleichstellungsbüro telefonisch unter 06204 988-364 oder per E-Mail unter gleichstellungsbuero@viernheim.de wird gebeten.
Internationales FrauenCafé
Das Ziel des IFC ist es, Frauen aller Nationalitäten zusammenzuführen. Der Kontakt zwischen den Kulturen baut Vorurteile ab und soll ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen
und die Integration fördern. In Form von offenen Treffs für alle Frauen will das IFC in vertrauensvoller Atmosphäre die Möglichkeit zu zwanglosem Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und gemeinsamer Interessenfindung geben.
Außerdem können Kontakte geknüpft, vertiefen und Geselligkeit erlebt werden. Dies beispielsweise durch Kulturangebote aus aller „Frauen Länder“, durch Informationen oder einfach durch offene Gespräche.