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Heppenheim (M.Ringhof) – Die CDU Senioren Union Bergstraße hatte Mitglieder und Gäste zu einer Gesprächsrunde zu aktuellen Themen der Sozialpolitik im Kreis Bergstraße eingeladen.

Als sehr kompetente Expertin und verantwortliche Dezernentin gab die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz einen Überblick über die aktuelle Situation der Sozialpolitik im Landkreis. So wurden jüngst Beschlüsse gefasst, die die Hebammenversorgung im Kreis verbessern werden. Das Projekt PauLa, einer aufsuchenden Betreuung älterer oder einsamer Menschen, umfasst inzwischen vier hauptamtliche Kräfte. Sie sind Kümmerer und Schnittstelle zwischen den vielen ehrenamtlich Tätigen und den Betroffenen. Dabei hob Diana Stolz hervor, dass sie gerade das umfassende ehrenamtliche Engagement im Landkreis schätzt und weiter fördern will.

Erfolgreich sind auch die Aktivitäten zur Verbesserung der Landarztquote.

Im Weiteren wurde deutlich, dass viele Projekte im Sozialbereich ihren Anfang an der Bergstraße genommen haben und von dort aus auf ganz Hessen ausgerollt wurden. Lobend äußerte sich Diana Stolz über das 10 Punkte Programm der SU Hessen zur Landtagswahl, in dem sie sehr viele Ihrer Themen wiedergefunden habe.

Und auch das Projekt Digitalisierungslotsen für Ältere, das derzeit sehr erfolgreich ehrenamtlich in Birkenau an der Langenberg Schule im Einsatz ist, basiert auf einem Antrag der CDU-Bergstraße.

Der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer reflektierte das Thema der Sicherheit insbesondere für Ältere und verwies auf die Erfolge, wie den Schutzmann vor Ort oder die Kompass Aktivitäten in den Kommunen. Sicherheit muss auch durch die Bürger wahrnehmbar sei, so sein Credo über die erfolgreiche Arbeit der CDU geführten Landesregierung.

Die Landtagsabgeordnete Birgit Heitland hob ihre engen Kontakte zu den Älteren und ihre vielen Gespräche in den vergangenen fünf Jahren hervor, was die Teilnehmer bestätigen konnten.

Peter Stephan als stellv. Vorsitzender der SU Bergstraße bemängelte den fehlenden Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner, die vergessene Energieprämie oder auch die geringen Rentensteigerungen im Vergleich zu den Erhöhungen im Bürgergeld. Dies zeige, wie wenig die Berliner Ampel Parteien unter Führung der SPD für die Rentner übrig habe.

Heitland betonte, dass dies bei der CDU in Hessen anders ist. Hier hat die CDU den Themen der älteren und auch der behinderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen breiter Raum im Wahlprogramm eingeräumt.

Damit dieses Programm auch in die Tat umgesetzt werden kann, müssen die sozialen Themen nach Meinung der Senioren Union wieder stärker die Handschrift der CDU tragen. Damit soll die Mitte der Gesellschaft im Kern der Bemühungen stehen und keine Klientel- oder Randgruppenpolitik aus grüner Sicht betrieben werden.

Bei Kaffee und Kuchen schloss sich eine rege Diskussion vor allem zu den Gesundheitsthemen an.

Wichtig, so die Senioren Union, wird sein, dass möglichst viele Menschen zur Wahl gehen und dann auch für die CDU ihre Stimme abgeben. Dafür wollen die Senioren auch weiterhin nachdrücklich werben.