Viernheim (Wencke Stülpner) – Der Hospizverein Viernheim e.V. macht es sich seit 22 Jahren zur Aufgabe die Selbstversorgungskompetenz unheilbar kranker und sterbender Menschen so lange wie möglich zu erhalten und deren Angehörige zu begleiten und zu entlasten. „Gemeinsam getragenes Leid kann zu einer Brücke werden, die alles Trennende überwindet“, schreibt die Autorin Irmgard Erath.

In geselliger Runde ernste Themen besprechen, sich mitten im Leben Gedanken über die eigene Sterblichkeit machen und sich über ein würdevolles, selbstbestimmtes Sterben zu informieren, dazu dient dieses Fest und dazu lädt der Hospizverein schon zum vierten Mal seit 2012 in den schönen Garten des Viernheimer Heimatmuseums ein.

Die Einladung richtet sich an alle Mitglieder, Helferinnen und Helfer, an Betroffene, aber auch und vor allem an Menschen, die selbst Interesse haben, Hospizbegleiterin oder Begleiter zu werden.

Die Aufgaben im Hospizverein sind vielfältig. Von organisatorischen Bürotätigkeiten über die Gestaltung und Koordination von Veranstaltungen, bis hin zur wichtigsten Aufgabe, der Sterbebegleitung, gibt es im Verein viel zu tun. Die Arbeit des Hospizvereins lebt von Ihrer Unterstützung und durch Menschen, die sich für diese wichtige Aufgaben interessieren und engagieren.

Kommen Sie am 23. Juni 2018 zwischen 14.00 und 18.00 Uhr in den Museumsgarten und lernen Sie die Ehrenamtlichen des Viernheimer Hospizvereines kennen. Sammeln Sie Informationen und tauschen Sie sich in unbeschwerten Gesprächen rund um die Themen Sterbebegleitung, Tod und Trauerbewältigung aus. Sie werden feststellen, dass auch Sie etwas dazu beitragen können um dem Leben nicht mehr Tage, aber dem Tag mehr Leben zu verschaffen!

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grill und kalten Getränken bestens gesorgt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg und Kinderprogramm. Es wird gemalt, gebastelt und vieles mehr.