Montagsgolfer vom Golfclub Heddesheim auf Reisen

Heddesheim (G.Langendörfer) – Auch in diesem Jahr machten die Montagsgolfer einen Ausflug. Nochmals konnten sie Peter Huber überzeugen, die Organisation zu übernehmen. Mehr als 20mal hat Peter, der aus dem Schwarzwald kommt, Golfreisen organisiert.
Es soll nun aber endgültig seine letzte Reise sein, die er organisiert. Diesmal hat er sich wieder was Besonderes ausgedacht. Bei Peter geht aber nicht nur ums Golfen, grundsätzlich möchte er die Besonderheiten des Schwarzwaldes zeigen.
Aber zuerst wurde Golf gespielt. Als erstes hatte Peter den Golfclub Straßburg ausgewählt. Ein landschaftlich hervorragender Platz mit viel Grün und Wasser. Das Wetter war zum Golfen ideal, nicht zu warm und angenehm zu spielen. Natürlich wurden die Ergebnisse notiert, denn traditionell sollte es einen Sieger geben. Diesmal wurde das Handicap nicht berücksichtigt, es wurde ein Zählspiel ausgewählt.
Nach dem Spiel und einer Erfrischung ging es zum kulturellen Programm. Peter hatte das historische Kloster Alpirsbach ausgewählt. Dort angekommen erwartete uns schon die Touristikführerin. . Kloster Alpirsbach im Schwarzwald mit seiner mächtigen Klosterkirche ist eines der wenigen im deutschen Südwesten noch erhaltenen Klöster nach dem Schema der mittelalterlichen Hirsauer Reform. Darüber hinaus gibt es faszinierende Einblicke in den Alltag einer Klosterschule.
Interessant der Wechsel der Konfessionen, welches das Kloster geprägt hat. Das Highlight ist die Orgel, die verschiebbar ist und auch dortige Konzerte prägt.
Danach ging es ins Hotel, wo nach dem Abendessen der Abend mehr oder weniger gemütlich Ausklang.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es auf den Golfplatz Freudenstadt, der für seine Schwierigkeiten bekannt ist. Schräge, wenn auch kurze Fairways prägen den Platz. Bekannt ist Freudenstadt für das Loch 11, bei dem über einen Zaun gespielt werden muß.
Aber auch dies haben alle gut überstanden.
Nach einer kurzen Pause ging es dann zu dem schon traditionellen Lokal in Neuweier/Steinbach bei Baden-Baden.
Gespannt war man nun auf die Siegerehrung, die von Peter vorgenommen wurde.
Sieger wurde Klaus Joachim vor Theo Wiegel und Gerd Vowinckel.
Peter gab nun bekannt, dass er tatsächlich die Organisation abgibt. Spontan erklärten sich Theo und Otto bereit, dies für das nächste Jahr zu übernehmen.
Jürgen bedankte sich noch bei Peter für die Organisation und überreichte ihm einen Restaurantgutschein.
Nach einem guten Essen machte man sich auf den Heimweg.