Foto: HK
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Viernheim (HK) – Seit Beginn der Corona Krise im März 2020 ist der Schulbesuch für viele Kinder anders und auch viel schwieriger geworden. So auch für den kleinen Mohamed, der die 1. Klasse der Nibelungen Schule besucht. Die Hausaufgabenblätter und Pläne werden montags von der Schule abgeholt und müssen zu Hause mit Hilfe der Eltern, dem Lernmobil und Freunden bewältigt werden. Für viele Kinder, besonders für Kinder von Migranten, ist das gar nicht so einfach, weil die Eltern zum einen Sprachbarrieren haben und zum anderen gar nicht die technische Ausstattung in Form von Computern bzw. Laptops bereit steht, die dies ermöglichen.

Dank des Projekts „Ich bin ein Viernheimer“ konnte für den kleinen Mohamed (siehe Foto) ein Laptop zur Verfügung gestellt werden, auf dem er nun die Lernvideos schauen kann, die seine Schule per E-Mail Link empfiehlt. Diese Videos geben ihm Erklärungen, die normalerweise eben der Lehrer im Präsenzunterricht gibt, wenn es darum geht, Lernstoff zu vertiefen oder neuen Stoff einzuführen.

Außerdem kann er sich so mit seinen Betreuern, mit seiner Gruppe aus dem Hort des TiB zur Leseförderung und Hausaufgabenhilfe, in Verbindung setzen.

Sein Papa freut sich derweil darüber, dass er seinen Sprachkurs noch einmal täglich per Lern-DVD wiederholen kann.

Falls Sie einen Laptop zuhause stehen haben, der nicht mehr gebraucht wird: Bitte geben Sie uns Bescheid. Sie bereiten damit große Freude! Die Daten auf den Laptops werden von Klienten des Gemeindepsychiatrischen Zentrums des Caritasverbandes in Viernheim professionell gelöscht und ein neues Betriebssystem installiert.

Kontakt: Herbert Kohl, Telefon: 06204-7892013 oder hkohl@katholische-kirche-viernheim.de.