Mannheim: Soko „Ramus“: Weiterer Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
Mannheim (ots/Polizeipräsidium Mannheim) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Nachdem am Montag, den 14.10.2024, eine 51-jährige Frau tot in der Nähe der Pferderennbahn aufgefunden wurde und am 15.10.2024 eine 37-jährige Tatverdächtige wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen wurde, ergaben die weiteren Ermittlungen der Soko Ramus einen dringenden Tatverdacht gegen den Freund der 37-jährigen Tatverdächtigen wegen versuchter Strafvereitelung.
Dem 36-jährigen Mann wird zur Last gelegt, den Leichnam der 51-jährigen Frau in ein Waldstück nahe der Pferderennbahn verbracht zu haben, um diesen zu verstecken und eine Bestrafung der Tatverdächtigen zu verhindern.
Der zunächst flüchtige 36-Jährige konnte nach intensiven Ermittlungen durch die Sonderkommission Ramus der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg am Sonntag, den 27.10.2024, in einem Wohnhaus in Ludwigshafen lokalisiert und dort mit Unterstützung von Spezialeinheiten aus Rheinland-Pfalz festgenommen werden.
Der Tatverdächtige wurde am Montagnachmittag dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim den bereits erlassenen Haftbefehl aufgrund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Vollzug setzte. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die weiteren Umstände der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Sonderkommission bleibt weiterhin aus mehr als 50 Ermittlerinnen und Ermittlern bestehen.
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