Bergstraße (B.Wiegand) – Wie Ministerpräsident Boris Rhein und Sozial- und Integrationsministerin Heike Hofmann am Mittwoch bekannt gaben, ist das Vergabeverfahren für die Bezahlkarte für Asylbewerber abgeschlossen. „Dass die Bezahlkarte in Hessen noch in diesem Jahr eingeführt werden kann ist wichtig“, lobt die Bergsträßer Landtagsabgeordnete Birgit Heitland das zügig abgeschlossene Verfahren. Die Bezahlkarte wird dazu beitragen illegale Migration einzudämmen und unsere Kommunen zu entlasten. Zeitgleich werden durch das bargeldlose Bezahlsystem die Aktivitäten der Schlepperbanden deutlich erschwert.

„Es ist wichtig, dass wir dem akuten Thema der irregulären Migration schnell etwas entgegensetzen und dass werden wir mit der Bezahlkarte tun. Die Übernahme der Einführungskosten und die Begleitung durch die neu geschaffene Koordinierungsstelle in der hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen zeigt, dass die Landesregierung als verlässlicher Partner der Kommunen auftritt und die Herausforderungen der Migration mit ihnen gemeinsam angeht und Lösungen schafft. Durch diese Maßnahmen werden die Kommunen bei der Einführung der Karte entlastet und eine Verbindungsstelle zwischen Leistungsbehörden und Dienstleistern geschaffen. Somit zeigt sich, dass die Landesregierung entschlossen bei diesem wichtigen Projekt vorgeht und nun die Umsetzung kurz bevorsteht,“ zeigt sich Heitland zufrieden.