Kostenlose Infoveranstaltung: Wie funktioniert richtige Ernährung bei Demenz? – PauLas des Kreises und Demenznetzwerk laden am 26. Februar nach Bürstadt ein
Kreis Bergstraße (kb)- Die PauLas (Psychosoziale Fachkräfte auf dem Land) des Kreises Bergstraße für das Ried (NORIE) und die Kooperationspartner des Demenznetzwerkes Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim laden am 26. Februar 2025 zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung in Bürstadt ein. Das Thema: Ernährung bei Demenz.
Wer mit einer Demenzform lebt, ist nicht nur von Gedächtnisproblemen betroffen, sondern oft auch von einem nachlassenden Geschmackssinn sowie einem reduzierten Hunger- und Durstempfinden. Um einer körperlichen Schwächung oder ernährungsbedingten Verschlechterung vorzubeugen, ist eine ausgewogene Ernährung von besonderer Bedeutung. Doch wie können pflegende Angehörige, Pflege- und Betreuungskräfte dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz Freude am Essen behalten und eine gesunde Ernährung genießen?
In Zusammenarbeit mit der Vernetzungsstelle Seniorenernährung Hessen mit der Referentin Judith Klink, Diplom-Ökotrophologin, und dem Demenznetzwerk Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim werden bei der Informationsveranstaltung wertvolle Einblicke und praktische Tipps geteilt, um die Ernährung von Menschen mit Demenz ausgewogen, genussvoll und gesund zu gestalten. Am Mittwoch, den 26.02.2025, haben Seniorinnen und Senioren, Angehörige und alle Interessierten um 16 Uhr die Möglichkeit, wissenswerte Informationen zu erfahren und Fragen zum Thema zu stellen. Die Informationsveranstaltung findet im „MITtendrin“ in der Nibelungenstraße 44 in Bürstadt statt.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Rückfragen stehen die PauLas Christina Adler-Schäfer und Michaela Weber unter der Telefonnummer 06 20 6/ 90 94 87 und per E-Mail-Adresse an PauLa-norie@kreis-bergstrasse.de zur Verfügung.
Die PauLas des Kreises Bergstraße beraten Menschen, die noch keine Pflegestufe haben, sodass ein möglichst langer Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden kann. Die Beratung selbst ist unabhängig und kostenlos. Die psychosozialen Fachkräfte sind rein präventiv tätig, pflegerische Tätigkeiten übernehmen sie dabei nicht.