Die Schülerinnen und Schüler des Astrid-Lindgren-Schule unterstützen Landrat Christian Engelhardt (2. v. re.) und Bürgermeisterin Barbara Schader (2. v. li.) beim symbolischen Spatenstich für die neue Sporthalle. Schulleiterin Dagmar Arzberger, der Betriebsleiter des Eigenbetriebs Schule und Gebäudewirtschaft Simon Menden, der Stadtverordnetenvorsteher Franz Siegl und der Betriebsleiter des Eigenbetriebs Schule und Gebäudewirtschaft Johannes Kühn (v.l.n.r.) freuen sich über den Baustart.
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Kreis Bergstraße (kb) – Die Schulkinder der Astrid-Lindgren-Schule in Bobstadt freuen sich auf eine neue Sporthalle. Bei der offiziellen Feierstunde zum Baubeginn der Sporthallensanierung mit Landrat Christian Engelhardt und Bürgermeisterin Barbara Schader fiel der Startschuss für die Sanierungsarbeiten an der Halle.

 

„Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil des Schulunterrichts und nach rund zwölf Monaten Bauzeit soll die neue Sportstätte nicht nur der Schulgemeinde zur Verfügung stehen, sondern auch wieder den ortsansässigen Vereinen Raum für Freizeitaktivitäten geben“, sagte Landrat Christian Engelhardt. Von der Außenhülle bis zum Bodenbelag und dem neuen Foyer soll alles grundhaft und energetisch saniert werden. Insgesamt sechs Millionen Euro werden für die Baumaßnahme veranschlagt, der Bund fördert die Sanierung über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit bis zu 1,5 Millionen Euro. Das Programm unterstützt Städte und Gemeinden deutschlandweit beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Dadurch wurden bis zum Jahr 2021 insgesamt 1,54 Milliarden Euro in rund 750 Projekte investiert.

 

Der Kreis Bergstraße investiert als Schulträger in diesem Jahr insgesamt rund 50 Millionen Euro in den Schulbau. Aktuell sind 19 Bauprojekte im gesamten Kreisgebiet in der Umsetzung. Neben der Hallensanierung in Bobstadt wird zum Beispiel die Schillerschule in Bürstadt komplett neugebaut.

 

Die Stadt Bürstadt beteiligt sich mit 1,2 Millionen Euro an der Sanierung für die Erneuerung des Foyers. „Durch die hervorragende Zusammenarbeit von Bund, Kreis und Stadt wird die Halle nun auf Vordermann gebracht und der Schulstandort in Bobstadt wird dadurch gestärkt“, freut sich der Landrat über die bedeutende Kooperation für die Schulentwicklung. Die Bürgermeisterin schloss sich beim Spatenstich den Dankesworten des Landrats an und war sichtlich begeistert von der Entwicklung der Bürstädter Schulen. Die Schulkinder nutzten die Gelegenheit und stellten ihre Sportlichkeit bei einem gemeinsamen Gruppentanz unter Beweis. Die Cheerleader-Gruppe war ebenfalls vertreten und beeindruckte die Anwesenden mit einer schwungvollen Performance.

 

Die Bobstadter Halle bleibt ab Juli geschlossen und die Hallennutzer sowie die Schulgemeinde werden auf umliegende Hallen in Bürstadt und Groß-Rohrheim ausweichen müssen. Doch nach der Fertigstellung entspricht die neue Halle dem Bedarf der Schule und bietet mit dem Foyer eine Begegnungsstätte für den Ortsteil.