Forum der Senioren: Mitarbeiterin im Forum der Senioren positiv auf das COVID19-Virus getestet
Viernheim (Stadt Viernheim) – Die in den vergangenen Tagen stark ansteigenden Infektionszahlen im Kreis Bergstraße haben nun auch das Viernheimer Forum der Senioren erreicht. Erstmals in diesem Jahr wurde eine Mitarbeiterin positiv auf das SARS-CoV-2 getestet. Zuletzt war die städtische Altenpflegeeinrichtung im Dezember des vergangenen Jahres mit dem Virus unmittelbar konfrontiert worden.
„Wir haben am 18. August 2021 am späten Vormittag durch das Gesundheitsamt des Kreises Bergstraße erfahren, dass eine Mitarbeiterin unserer Einrichtung positiv getestet wurde und umgehend die seit mehr als einem Jahr ohnehin sehr hohen Vorsichtsmaßnahmen erneut verschärft“, so Betriebsleiter Jürgen Hoock.
Alle Schnelltests, die unmittelbar nach Bekanntwerden des Falles bei den Bewohnern und den Beschäftigten im Gesamthaus durchgeführt wurden, fielen erfreulicherweise negativ aus. Die Testreihen werden in den kommenden Tagen, entsprechend den Vorgaben, engmaschig wiederholt. Die Besuchsmöglichkeiten auf dem Wohnbereich, in dem die Beschäftigte zuletzt eingesetzt war, wurden in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt stark eingeschränkt, Neubelegungen dort ausgesetzt. Die betroffene Mitarbeiterin, die vollständig geimpft ist, zeige Erkältungssymptome. Sie befindet sich seit einigen Tagen in häuslicher Quarantäne. Ihr gehe es soweit gut.
„Wir beobachten die Situation sehr genau, zumal wir wissen, dass es in einer anderen Altenpflegeeinrichtung im Kreisgebiet einen Corona-Ausbruch durch sogenannte Impfdurchbrüche gegeben hat. Wichtig ist also, dass wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern schon sehr schnell Auffrischungsimpfungen anbieten können. Hierzu stehen wir in Kontakt mit dem zuständigen Impfzentrum und warten auf ein entsprechendes Impfangebot“, so Betriebsleiter Jürgen Hoock, „ich möchte an dieser Stelle alle Angehörigen, Besucherinnen und Besucher bereits jetzt um Verständnis bitten, wenn wir nunmehr erneut, zumindest punktuell, Besuchsmöglichkeiten einschränken müssen. Alle Vorsichtsmaßnahmen werden ja letztlich umgesetzt, um die uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen“.