Die Biotonne im Winter – Drei Tipps, damit die braune Tonne möglichst frostfrei durch den Winter kommt
Lampertheim-Hüttenfeld (ZAKB) – Wenn es draußen kälter wird, beginnen auch die Biotonnen zu frieren. Um dennoch eine reibungslose Abfuhr sicherzustellen, hat der Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) drei Tipps parat:
Tipp 1: Auf die Basis kommt es an
Legen Sie geknülltes Zeitungspapier, Pappe oder Eierkartons als unterste Schicht in Ihren Bioabfallbehälter, um Feuchtigkeit zu binden und das Festfrieren des Abfalls am Tonnenboden zu verhindern. Auch grober Grünschnitt wie Zweige als Fundament sind dafür bestens geeignet.
Tipp 2: Gut verpackt ist halb gewonnen
Packen Sie nasse Abfälle wie Teebeutel oder Kaffeefilter ein, um überschüssige Flüssigkeit aufzusaugen. Papiertüten oder Zeitungspapier ist hier Ihre erste Wahl. Noch besser: Lassen Sie durchdrängte Abfälle in der Spüle abtropfen, bevor sie in die Tonne wandern.
Tipp 3: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Stellen Sie die braune Tonne möglichst kälte- und windgeschützt auf – bestenfalls in einer Garage. Auch wer den Behälter erst am Morgen des Abfuhrtages an die Straße stellt, verringert die Gefahr, dass der Bioabfall festfriert.
Und wenn es schon zu spät ist?
Ist der Bioabfall bereits im Behälter festgefroren, können Sie mit einer Schaufel oder einem Spaten vorsichtig versuchen, den Inhalt zu lockern. Gehen Sie dabei äußerst behutsam vor; bei Minustemperaturen sind die Kunststoffbehälter sehr empfindlich. Deshalb ist es auch keine gute Idee, von außen auf die Tonne zu schlagen.
Über den Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB)
Als kommunaler Entsorger sammelt, verwertet und beseitigt der ZAKB alle Abfälle aus privaten Haushalten im Kreis Bergstraße. Gemeinsam mit seiner Tochtergesellschaft, der ZAKB Energie und Dienstleistungs GmbH, beschäftigt er rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt zahlreiche eigene Anlagen an mehreren Standorten in der Region – von einem Abfallwirtschaftszentrum, über Wertstoffhöfe und Sammelstellen bis hin zu einem Energiepark. Durch die Nutzung von Sonne, Biomasse und Deponiegas versorgt der ZAKB jährlich mehrere hundert Haushalte mit Wärme und Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So leistet der Zweckverband einen Beitrag zur Energiewende im Kreis Bergstraße.