Gestern hat Ministerpräsident Boris Rhein die Erste Beigeordnete des Kreises Bergstraße, Diana Stolz, zur Staatsministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege in das neue Hessische Landeskabinett berufen.

 

Dazu erklären Birgit Heitland MdL, Vorsitzende der CDU Bergstraße und Torsten Volkert, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion:

Vielen Dank, liebe Diana Stolz und weiterhin viel Erfolg!!

 

(Heppenheim/Wiesbaden, 15.01.24) Zur Berufung in die neue Hessische Landesregierung gratulieren die Kolleginnen und Kollegen des CDU-Kreisvorstands und der CDU-Kreistagsfraktion herzlich. Torsten Volkert, Vorsitzender der CDU-Fraktion, unterstrich in einer ersten Stellungnahme wie sehr sich die Fraktion mit und für Diana Stolz über ihre Berufung zur neuen Hessischen Familienministerin freut. Diese Berufung ist sicher ein Ausdruck der Wertschätzung ihrer Arbeit an der Spitze der Kreisverwaltung und ihrer bisher ehrenamtlichen landespolitischen Tätigkeiten als eine stellvertretende Landesvorsitzende der CDU und als Landesvorsitzende der Frauen Union Hessen. CDU-Kreisvorsitzende Birgit Heitland ergänzt, dass „sich in alle Freude für und mit Diana Stolz und der Freude, dass die Bergstraße wieder im Landeskabinett -erstmals im  Ministerrang – vertreten ist, auch ein wenig Wehmut mischt. Schließlich verliert die Kreispolitik eine höchst engagierte und fraktionsübergreifend anerkannte Kreisbeigeordnete.“

 

Heitland und Volkert gehen gemeinsam davon aus, dass an der Bergstraße die Statik der Kreiskoalition mit Bündnis 90/Die Grünen erhalten bleibt und dass der CDU weiterhin das Vorschlagsrechts für die Neubesetzung des Amts des/der Ersten Kreisbeigeordneten zusteht. Darüber und über ein mögliches Verfahren möchte die CDU baldmöglichst mit dem Koalitionspartner sprechen.

 

Diana Stolz habe seit ihrem Amtsantritt im Juli 2016 das Amt geprägt. Sie habe ihre Aufgabe neben der Leitung und Organisation der Verwaltung darin gesehen, frühzeitig aufkommende Herausforderungen zu erkennen und nach Lösungen zu suchen. Mit ihrem den Menschen zugewandten emphatischen Politikstil habe sie dabei Partnerschaften mit Betroffenen geschmiedet und neue Pfade u.a. in der Hebammenversorgung oder der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum gefunden. So sind auch in der Vergangenheit schon Ideen von der Bergstraße in die Landespolitik eingeflossen. „Wir werten die Berufung von Diana Stolz auch als ein Zeichen, dass die kommunale Sicht der Dinge noch stärker in landespolitische Entscheidungen einfließt. In diesem Sinne wünschen wir Diana Stolz viel Fortune für ihre neue Aufgabe und einen weiteren intensiven und konstruktiven Austausch zwischen Landespolitik und kommunaler Familie,“ so Heitland und Volkert abschließend.