Beim Christopher Street Day feiern Tausende in der Mannheimer Innenstadt- Innenstadt verwandelte sich in ein Regenbogenmeer

Viernheim/Mannheim (Vo) – Am Samstag (12.8.23) verwandelte sich die Mannheimer Innenstadt in ein Regenbogenmeer, beim Christopher Street Day (CSD) feierten Taunsende in Mannheims Straßen. Um 12.00 Uhr begann es in der Augustaanlage mit der Eröffnungskundgebung, danach startete die Parade am Wasserturm und dem Rosengarten vorbei bis zum Paradeplatz. Leider spielte das Wetter nicht mit und die Veranstalter haben den Demozug wegen Starkregen und Gewitter abgebrochen. Die Abschlusskundgebung Monnem Pride fand wie geplant auf dem Alten Messplatz statt.

Tausende Besucher bestaunten die Parade am Straßenrand und feierten , tanzten und sangen mit.

Unter dem Motto „Louder & Prouder – Queer is not a crime“ (dt. Lauter und stolzer – Queersein ist kein Verbrechen) fand der diesjährige CSD statt. Der CSD Es ist eine Demonstration für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intersexuellen Menschen und allen, die sich darüber hinaus als queer definieren.

Die Abschlusskundgebung wurde mit Infoständen und Musik vom Queeren Zentrum Mannheim und weiteren queeren Vereinen und Initiativen aus der Region organisiert. Normalerweise findet nach dem CSD das Straßenfest am Mannheimer Schloß statt, dies fiel dieses Jahr aus. Die Veranstaltung auf dem Alten Messplatz bot den Menschen eine Möglichkeit sich auszutauschen und zu begegnen. Infostände über queere Angebote aus der Region gab es zu entdecken, für die Kleinen bot eine Hüpfburg großen Spaß. Die Performancebeiträge waren vielfältig, so trat die Drag-Gruppe „Queens of Mannheim“ auf, auch die Mannheimer Ballroom-Gruppe „Grace the Floor“ und die Männer-a cappella-Gruppe „RosaKehlchen“ traten auf. Das Mit-Tanz-Programm Bachata mit „LXDario“ und eine Banghra-Performance sorgten für Begeisterung bei den Besuchern. Musikalisch wurde einiges geboten so sorgten DJanes MizzDee und DJane Miss Thunderpussy bis zu Pop-Sänger Tino für beste Stimmung.