Junge Theaterspieler gehen in ihren Rollen auf und begeistern die zahlreichen Zuschauer in vier Vorstellungen

 
Foto: Vo
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Lorsch/Viernheim (Vo) – Das Junge Ensemble der Theaterspielgemeinschaft Lorsch präsentierte am Wochenende (7./8.12.24) das bekannte Märchen Rumpelstilzchen im Paulusheim in Lorsch und das bei vier Vorstellungen.. Die Jugendlichen im Alter von 9-16 Jahren haben großen Spaß daran in andere Rollen zu schlüpfen, das Publikum zu unterhalten und zum Lachen zu bringen.

Rumpelstilzchen wurde von den Amateuren mit viel Humor und Einfallreichtum und doch spannend erzählt. Jedes Jahr in der Adventszeit präsentiert das Junge Ensemble ein Stück meist aus der  Kinderliteratur. Die Jugendlichen haben Spaß am Theater spielen und wollen anderen mit ihrem schauspielerischen Können Spaß bereiten. Nach rund 1,5 Stunden verließen die Schauspieler stolz die Bühne und freuten sich über den  tosenden und lang anhaltenten Applaus.
Die jungen Theaterspieler gehen in ihren Rollen auf und begeistern die zahlreichen Zuschauer mit ihrem Können und Talent. Seit Jahren hat das Junge Ensemble sein Stammpublikum, aber jedes Jahr kommen neue Gäste hinzu. Die Regisseure bedankten sich bei den Jugendlichen und sprach ein großes Lob aus, ebenso ein großes Dankeschön galt allen die unterstützen, ob beim Auf- und Abbau, das Bauen der Kulisse, hinter der Bühne, bei Essen -und Getränkeverkauf.
Info zum Märchen: Den berühmten Satz „Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß“. kennen viele aus ihren Kindheitstagen. Das Königreich von König Siegbert ist nach dem Tod seines Vaters pleite.
Die Bedingung zur Machtübernahme ist König Siegbert soll innerhalb eines Jahres reich heiraten, um die Schulden des Reichs zu begleichen. Im  Jahr darauf soll er einen Thronnachfolger bekommen. Siegbert lernt die Müllerstochter Goldi kennen und lieben, Goldi ist aber nicht so reich wie ursprünglich angnommen. Voller Stolz und auch mit Übermut erzählt Goldis Vater dem König SIegbert, seine Tochter könne Gold aus  Stroh spinnen. Goldi wird in ihrer Kammer mit jeder Menge Stroh  eingesperrt, sie ist verzweifelt, wie soll sie es schaffen aus Stroh Gold zu spinnen, wegen ihrer Verzeiflung fängt sie jämmerlich an zu weinen. Plötzlich taucht ein kleines Männchen auf und bietet seine Hilfe an, doch diese Hilfe hat seinen Preis. das Männchen will das Erstgeborene Kind von Goldi haben, nur wenn sie seinen Namen errät nimmt er seine Bedingung zurück. Mit Hilfe von den Mäusen und ihren Freunden kriegt Goldi den Namen heraus und so nimmt das Märchen ein gutes Ende. In diesem Stück wird das bekannte Kindermärchen modern und neu erzählt, es kommt zu Wendungen mit denen am Anfang niemand gerechnet hat.