Bergstraße (B.Heiltland) – Die Landtagsabgeordnete Birgit Heitland freut sich über eine bedeutende Stärkung für ihren Wahlkreis: Sowohl Zwingenberg als auch Groß-Rohrheim wurden neu in das Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Landes Hessen und des Bundes aufgenommen. Insgesamt 21 hessische Kommunen profitieren in der Förderperiode 2026–2035 von einer Neuaufnahme in das Programm.
„Dass gleich zwei Kommunen aus meinem Wahlkreis berücksichtigt wurden, ist ein großartiges Signal für die Region“, betont Birgit Heitland. „Zwingenberg und Groß-Rohrheim stehen vor wichtigen Zukunftsaufgaben – von der Stärkung lebendiger Ortskerne bis zur Bewältigung struktureller Herausforderungen. Die Förderung gibt beiden Gemeinden die Möglichkeit, ihre Stadtentwicklung nachhaltig und selbstbewusst voranzutreiben.“
Zwingenberg: Förderung für die „Altstadt“
Mit der Aufnahme des Projekts kann die älteste Stadt an der Bergstraße gezielt in den Erhalt und die Weiterentwicklung ihres historischen Stadtkerns investieren. Dazu gehören Maßnahmen zur baulichen Sanierung, zur Verbesserung des öffentlichen Raums sowie Projekte zur Klimaanpassung. Heitland: „Der Stadtkern meiner Heimatstadt Zwingenberg ist ein kulturelles Herzstück der Region. Die Fördermittel werden dabei helfen, dieses besondere Quartier zu bewahren, zu stärken und an moderne Anforderungen anzupassen.“
Groß-Rohrheim: Entwicklung eines lebenswerten Ortskerns
Groß-Rohrheim wurde mit dem Projekt „Lebensraum Groß-Rohrheim – Raum zum Leben, Arbeiten, sich begegnen, sich beteiligen“ in das Programm aufgenommen. Die Gemeinde erhält damit Unterstützung, um zentrale Bereiche des Ortes funktional, städtebaulich und sozial weiterzuentwickeln. „Groß-Rohrheim setzt ein starkes Zeichen für eine zukunftsorientierte Ortsgestaltung“, so Heitland. „Es geht um neue Räume für Begegnung, attraktive Aufenthaltsflächen und darum, die Gemeinde fit für kommende Herausforderungen zu machen.“
Stärkung des ländlichen Raums
Das Städtebauförderungsprogramm unterstützt Kommunen, die vom demografischen und wirtschaftlichen Wandel betroffen sind. Im Mittelpunkt stehen dabei bauliche Sanierungen, die Aufwertung des öffentlichen Raums, Anpassungen an neue Nutzungsanforderungen sowie Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen.

„Die Förderentscheidung zeigt, dass der ländliche Raum und kleinere Städte im Kreis Bergstraße eine hohe Aufmerksamkeit im Land genießen“, erklärt Heitland. „Ich werde die beiden Kommunen weiterhin eng begleiten und mich dafür einsetzen, dass ihre Projekte erfolgreich umgesetzt werden.“