Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler der TSV-Leichtathleten
Foto: cm, TSV Amicitia Abt. Leichtathletik

Viernheim (cm) – Die Leichtathleten des TSV Amicitia blickten am Wochenende auf das Jahr zurück. Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler standen im Mittelpunkt der Feier. Zusammen sammelten sie über 70 Titel. Im voll besetzten Saal in der Alten TSV-Halle führten Abteilungsleiter Günter Schramm und sein Stellvertreter Florian Babylon durch den Abend. Die Abteilungsmitglieder feierten zusammen mit ihren Familien bei Kaffee und Kuchen eine erfolgreiche Saison.

Allein bei Kreismeisterschaften konnten sie sich 49 Titel sichern. Bei Südhessischen Meisterschaften siegten die Athleten in 24 Wettbewerben. Jochen Hofmann gewann zudem bei den Landesmeisterschaften der Senioren über 100 Meter. Der Vorstand freut sich nicht nur über die zahlreichen Titel, sondern auch über die vielen Teilnahmen bei Deutschen Meisterschaften. Neben den Senioren qualifizierte sich dieses Jahr Emilie Meier für die nationalen Titelkämpfe der U18. Auch zusammen mit ihren Staffelkolleginnen erfüllte sie die Norm.

Genauso wie Annika Leineweber, Raphael Botta und Nina Stöhr wurde Meier in einen Nachwuchskader des Hessischen Leichtathletik-Verbands aufgenommen. Die Titel der Sportlerin und des Sportlers des Jahres gingen an Nina Stöhr und Jonas Ersin Atcapar. Beide zeigten eine große Leistungssteigerung. Bei Meisterschaften sammelten sie zusammen neun Titel.

Über die vielen Erfolge und den Zuwachs der Abteilung freut sich auch der Hauptvorstand. Der erste Vorsitzende Peter Hoffmann ehrte die Trainer für ihr Engagement. Zusammen mit den Triathleten seien die Leichtathleten die erfolgreichste Abteilung was Teilnahmen bis hin zur Bundesebene betrifft.

Das Programm gestalteten die Sportler selbst. Die Gruppe der U14 forderte die Erwachsenen im Duell „Klein gegen Groß“ heraus. Von sechs Minispielen konnten die Jungen fünf gewinnen. Die sechsjährige Leni Albert sang „Kling, Glöckchen, klingelingeling“. Begleitet wurde sie dabei von ihrer Schwester an der Gitarre. Die Gruppe der U10 und U12 führte eine interaktive Geschichte vor, in der ein Tannenbaum Weihnachtsbaum werden wollte.Für die generelle musikalische Gestaltung des Nachmittages war die U18 und U20 verantwortlich.

Der Vorstand blickt positiv in die Zukunft und hofft, die Erfolge wiederholen zu können. Für das vergangene Jahr bedankte sich Günter Schramm bei allen ehrenamtlichen Helfern und Förderern. Ohne sie seien die zahlreichen Projekte wie die Ausrichtung von Wettkämpfen und die Zusammenarbeit mit den Viernheimer Schulen nicht möglich.