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Bergstraße (CDU) – Der Bergsträßer CDU-Kreisvorsitzende Dr. Michael Meister wurde erneut für weitere zwei Jahre zum Bezirksvorsitzenden der CDU Südhessen gewählt. Bei einem Bezirksparteitag in Darmstadt erhielt Meister einen bemerkenswerten Vertrauensbeweis: 46 von 47 Delegierten sprachen sich in geheimer Abstimmung für Meister aus. Auch die weiteren Personalentscheidungen unterstrichen das hohe Maß an Geschlossenheit der südhessischen CDU. Aus Bergsträßer Sicht konnte sich Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz bei den Beisitzerwahlen über 45 von 46 möglichen Stimmen freuen. Dem Bezirksvorstand gehören als Beisitzer daneben Dominik Diettrich (Darmstadt-Dieburg), Caroline Groß (Darmstadt), Dr. Astrid Mannes (Darmstadt-Dieburg), Achim Weidmann (Odenwaldkreis) sowie Peter Ziemainz (Groß-Gerau) an. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Ines Claus, der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz sowie Eric Engels (Odenwaldkreis) und Paul Wandrey (Darmstadt) gewählt.

Die konstruktive Begleitung des Planungsprozesses der ICE-Neubaustrecke gehörte zu den thematischen Schwerpunkten der Vorstandsarbeit. Meister freute sich, dass die Forderung nach Einrichtung von Projektbeiräten erfüllt wurde. Nun gelte es, die lokalen und regionalen Interessen für den Planungsprozess zu bündeln. Inwieweit über die Planungen der Bahn hinausgehende Forderungen erfüllt werden, hängt von der neuen Regierungskoalition in Berlin ab, da der Bundestag letztlich das notwendige Budget zur Verfügung stellen muss.

Darüber hinaus beschäftigte sich der Bezirksvorstand auch mit der Grundwassersituation im hessischen Ried. Über diese wichtige Zukunftsfrage  wurden erste Gespräche mit Vertretern der Wasserwirtschaft, der Fachbehörde und der Landwirtschaft geführt. 

In einem Grußwort plädierte auch die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Ines Claus dafür, aus möglichen Fehlern auf Bundesebene für die kommenden Landtagwahlen zu lernen. „Wir hatten den Gesprächsfaden zu vielen Bürgerinnen und Bürgern verloren und haben nicht verdeutlichen können, warum die CDU in der Bundesregierung unbedingt vertreten sein müsste. „Mit dieser Überzeugungsarbeit müssen wir zeitig beginnen, die Landtagwahl 2023 steh schneller vor der Tür, als wir das heute erwarten.“