75 Jahre Jehovas Zeugen Viernheim
Jehovas Zeugen gehören nun seit 75 Jahren zum Stadtbild von Viernheim. Sie klingeln an den Haustüren und stehen mit ihren Trolleys am Bahnhof sowie in der Innenstadt, um mit ihren Mitmenschen positive Gespräche über die Bibel zu führen.
Viernheim (H.Albert) – Die Gemeinde von Jehovas Zeugen in Viernheim entstand bereits am 1. August 1948. Anfangs trafen sie sich zu ihren Gottesdiensten in der Schillerschule und später in Privaträumen eines Glaubensmitglieds in der Erzberger Straße. So wuchs die kleine Gemeinde in nur sieben Jahren auf 30 Zeugen Jehovas an. Aufgrund weiter steigender Mitgliederzahlen wurden diese Räumlichkeiten im Laufe der Jahre jedoch zu klein, sodass sie beschlossen einen neuen Ort für ihre Gottesdienste zu suchen. Sie mieteten schließlich einen Saal in der ehemaligen Zigarrenfabrik im Schöning’schen Gebäude. Aufgrund des stetigen Wachstums zogen sie in den nächsten 20 Jahren noch zwei weitere Male um, zunächst in das ehemalige Gloria Kino und später in das Zentralkino. 2001 errichteten sie schließlich ihr eigenes Kirchengebäude in der Gro-Harlem-Brundland-Straße 16.
Pasquale Totaro, ein Zeuge Jehovas aus Viernheim, ergänzt: „Es freut uns, dass unsere Gottesdienste jede Woche von bis zu 150 Personen besucht werden. Jeder, der mehr über Jehovas Zeugen und ihre Gottesdienste erfahren möchte, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen.“
Die Gottesdienste von Jehovas Zeugen in Viernheim finden sonntags um 10 Uhr und donnerstags um 19 Uhr in der Gro-Harlem-Brundland-Straße 16 statt. Nähere Informationen sind auch online unter www.jw.org zu finden.